Ökologie: mehr als nur ein Schlagwort |
Die Vorteile des Holzes:
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Holz ist unerschöpflich, da es immer wieder nachwächst
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Holz schont die Ressourcen der anderen Energieträger (Kohle, Öl, Gas)
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Geringe Klimabelastung durch geschlossenen CO²-Kreislauf
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Holz ist zumeist ortsnah verfügbar, somit keine zusätzliche Umweltbelastung durch lange Transporte
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Holz ist durch ortsnahe Verfügbarkeit krisensicher
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Holz schafft in der Region Arbeitsplätze und Einkommen
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der Wald dient als Wasserspeicher und ist ein zur Erholung geeigneter Naturraum
Tips rund ums Holz:
Grundsätzlich soll Kaminholz mind. zwei Jahre an einem regengeschützten,
sonnigen und gut belüfteten Platz getrocknet werden. Erst dann hat es den idealen, lufttrockenen Zustand (Wassergehalt: ca. 20 %) erreicht. Die am besten geeigneten Holzsorten sind: Buche, Birke, Eiche und Tanne. Die Heizleistung dieser Holzsorten bewegt sich etwa zwischen 4,3 - 4,5 KW
pro Kg Holz. Die anfallende Asche kann übrigens als Gartendünger verwendet werden.
Holzarten:
Birkenholz ist das klassische Brennholz. Es brennt ruhig, gleichmäßig
und verströmt einen besonders angenehmen Duft.
Birnbaumholz fällt an, wenn alte, stämmige Birnbäume gefällt werden. Ihr knorriges, beinahe wildes Holz ist schwer zu verarbeiten. Im Kamin sorgt es aber für ein intensives, langanhaltendes Feuer, das viel Wärme spendet.
Buchenholz ist das in Mitteleuropa wohl gebräuchlichste Brennholz. Beim Verbrennen verhält es sich ähnlich angenehm wie Birkenholz. Achtung: Feuchtes Bucheholz brennt nicht nur schlecht, sondern es verursacht auf einen unangenehmen Geruch.
Eichenholz hat die angenehme Eigenschaft, kräftig und lange zu brennen. Damit kein unangenehmer Geruch entsteht, muss es jedoch sorgfältig getrocknet werden.
Eschenholz eines der am raschesten wachsenden Laubhölzer. Die Esche überwuchert oft Bachufer oder neue Aufforst-Gebiete und wird deshalb oft jung geschlagen. Ihr Holz fällt oft eher als Rundholz an. Beim Verbrenne zeigt es ähnliche Eigenschaften wie das Buchenholz.
Fichtenholz wird in Form von Spänen gerne zum Anfeuern genutzt. Dieses Holz ist sehr zündfähig und entwickelt in kurzer Zeit
große Hitze, dafür brennt es aber schnell ab.
Föhrenholz ist vergleichbar mit Fichtenholz. Der hohe Harzanteil bewirkt ein sehr temperamentvolles, etwas unberechenbares Feuer. Ideal für alle, die wildes Knistern und Knacken mögen.
Lärchenholz ist extrem fein gewachsen und enthält mehr Harz als das Föhrenholz. Ein lebendig knisterndes Lärchenholzfeuer verbreitet einen angenehmen, heimeligen Duft.
„Holzbriketts“ - Fertige Holzscheite, die aus natürlichen, trockenen Holzspänen, die bei der Holzverarbeitung anfallen, ohne Zusatz von Kleber oder Bindemitteln gepresst werden. Diese Holzbrikett sind noch trockener als normales Holz
und erreichen einen Heizwert von ca. 4,9 Kw pro Kg.
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